Die wichtigsten Tipps zur Zahngesundheit und Probiotika

Die wichtigsten Tipps zur Zahngesundheit und Probiotika

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1Tipp

„Probiose“ bedeutet „für das Leben“.

Probiotika sind Präparate mit lebensfähigen Mikroorganismen, die dem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn diese in einer ausreichenden Menge aufgenommen werden. (Definition: WHO 2001)

Probiotische Präparate (Arzneimittel, Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetika) sind z. B. als probiotischer Joghurt zum Aufbau der Darmflora schon lange bekannt und geschätzt. Neu hingegen sind die oralen Probiotika, wie z. B. BioLactis (Cumdente Tübingen), die positive Bakterienstämme, wie zum Beispiel Lactobazillen und Bifidobakterien enthalten, die Karies- und Parodontitis verursachende Bakterien hemmen können und gegen Mundgeruch wirken.

Im Laufe des Lebens wird der Zahnschmelz kontinuierlich dünner und die Zähne folglich gelber. Hinzu kommen Verfärbungen auf den Zähnen durch Zahnbeläge, Nahrungsrückstände, Lebensgewohnheiten (Kaffee-, Teebeläge), Teerrückstände (Rauchen) usw.

Experten-Tipp

Eine regelmäßige Anwendung hochwertiger oraler Probiotika wie BioLactis® kann das Gleichgewicht der gesunden Mundflora wiederherstellen und unterstützt die natürlichen Abwehrkäfte.


2Tipp

Wie wirken Probiotika?

Probiotika wie BioLactis werden verschiedene Wirkmechanismen zugeschrieben. Am meisten wird die Bildung von Hemmstoffen durch die probiotischen Kulturen diskutiert, die die Krankheitserreger im Wachstum hemmen oder selektiv abtöten. Zudem konkurieren die probiotischen Bakterien mit den Kariesund Parodontitis-Erregern um Nährstoffe.

Weitere Wirkmechanismen sind die Verbesserung der Barrierefunktion der Mundschleimhaut, der Wettbewerb um Anbindungsstellen, sowie die Modulation der Immunabwehr und des Entzündungsverlaufes. Die Wirksamkeit von Probiotika wie bei BioLactis ist durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt: Unter regelmäßiger Einnahme, über einen Zeitraum von 30 Tagen, können Plaquebildung und Zahnfleischentzündungen signifikant verringert werden. Die Karieserreger wie Streptococus mutans und Parodontitis-Leitkeime werden gehemmt.

Im Vergleich zu einer Dauer-Anwendung einer antibakteriellen Mundspülung auf Chlorhexidinbasis schneidet das orale Probiotikum wesentlich besser ab. Und dies gänzlich ohne Nebenwirkungen.
Übrigens: Eine BioLactis 30 Tage-Kur hält für weitere 2-3 Monate in Folge positiv vor.


3Tipp

Wo können Probiotika helfen?

Probiotika wie BioLactis unterstützen die Karies- und Parodontitis Prävention und helfen diesen Erkrankungen wirksam vorzubeugen. Diese können bei Kindern (ab dem 3. Lebensjahr) und bei Erwachsenen zusätzlich zu den Maßnahmen der häuslichen Zahnpflege und z. B. einer professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt angewendet werden.

Probiotika wie BioLactis helfen Zahnfleischentzündungen zu reduzieren und wirken nachhaltig gegen Mundgeruch. Das Gleichgewicht einer gesunden Mundflora wird mit dem wohlschmeckenden probiotischen Pulver wieder hergestellt.

Experten-Tipp

Die Einnahme eines oralen Probiotikums ist auch bei Kindern ab dem 3. Lebensjahr unbedenklich. Probiotika reduzieren Mundgeruch.


4Tipp

Wie und wann wendet man Probiotika an?

In jedem Beutel BioLactis befinden sich mehr als eine Milliarde probiotische aktive Mikroorganismen. Diese gilt es in der Mundhöhle anzusiedeln. Entweder kann das wohlschmeckende Pulver (BioLactis) direkt auf die Zunge gestreut werden und zergeht dort ähnlich wie bei einem Traubenzucker oder man löst das Pulver in einem Glas Wasser auf, spült eine Minute die Mundhöhle ausgiebig, um die Lösung anschließend zu schlucken. Dies wirkt zusätzlich positiv auf die Darmflora und stärkt die Infektabwehr.

Um einen Effekt zu erlangen muß das orale Probiotikum mindestens 30 Tage lang täglich regelmäßig eingenommen werden. Nach einer Antibiotikatherapie empfiehlt sich ein Einnahmeinterval von 60 Tagen.

Der richtige Einnahmezeitpunkt ist z. B. im Anschluß an eine Mahlzeit, wobei 2 Stunden vorher und nachher keine antibakteriellen Mundpflegemaßnahmen (Zähne putzen oder Mundspülung) erfolgen sollten.
Ideale Anwendung: z. B. nach dem Mittagessen.


5Tipp

Welche Nebenwirkungen sind zu beachten?

Bei wem ist eine Einnahme von Probiotika nicht zu empfehlen!

Die Mundhöhle ist als Teil des Verdauungstraktes von Natur aus mit einer sehr großen Menge an unterschiedlichen Bakterien besiedelt. Probiotika verursachen keine nenneswerten Nebenwirkungen. Auch das Problem einer Überdosierung besteht nicht, da die nicht benötigten Mikroben aufgelöst und ausgeschieden werden. Dennoch sollten Menschen mit geschwächter Immunabwehr auf die Anwendung von oralen Probiotika verzichten.


6Tipp

Probiotika sind nicht gleich Probiotika!

Von der Mikrobe zum Probiotikum.

Damit ein oder mehrere Mikroorganismen als Probiotikum eingesetzt werden können, müssen eine Vielzahl von Eigenschaften festgestellt werden. Zunächst sind die exakten Stämme und gegebenenfalls deren Wechselwirkung zu definieren.

Jede probiotische Formulierung verhält sich anders. Neben der Sicherstellung der Persistenz und Vermehrungsfähigkeit über den Haltbarkeitszeitraum in der entsprechenden Formulierung (BioLactis Sachet), müssen die unversehrte Passage des Magen-Darm-Traktes, nicht invasive, nicht kanzerogene und nicht pathogene Eigenschaften, die Förderung der normalen Mundflora und vieles mehr belegt sein.

Probiotika sollte man nicht selbst „zusammenrühren“. Vorsicht ist auch gegeben bei der Kombination verschiedener Probiotika.

Experten-Tipp

Jede BioLactis-Kur wirkt bis zu 2-3 Monate positiv nach.